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Microsoft führt regelmäßig Software-Updates für die Anwendung Teams durch. Auch in diesem Sommer werden neue Funktionen freigeschalten. Einige davon stellen wir Ihnen vor.
Für ein besseres Meeting-Erlebnis sorgen die neuen Funktionen der Teams-Besprechungen. So gibt es künftig neben Ansichten, wie der Galerie-Ansicht, auch einen Sprecher*in-Modus. Dabei wird die vortragende Person immer groß dargestellt, während die anderen Teilnehmer in den Hintergrund rücken. Bisher konnte eine Person zwar angepinnt werden, jedoch war ein automatischer Wechsel zwischen den Sprechern nicht möglich.
Auch die Zusammenarbeit wird künftig verbessert. Die Videokonferenz-Teilnehmer können nun gebündelt in verschiedene Gruppen in unterschiedlichen Breakout-Rooms (Klassenzimmer) mit Timer-Funktion eingeteilt werden. Microsoft Teams unterstützt diese Funktion jedoch nicht, wenn der Organisator der Besprechung ein VPN-Nutzer ist. Die Teilnahme an einer Besprechung mit Breakout-Rooms ist hingegen möglich.
Sehr praktisch sind zudem die Reaktionen, wie der Status des Micros und der Kamera, welche im Together-Mode (Klassenzimmer) direkt unterhalb der Person angezeigt werden. Durch das neu eingeführte „Spatial Audio“ entsteht zusätzlich ein Gefühl der Räumlichkeit (Distanz im „Klassenzimmer“ akustisch wahrnehmbar).
Mit der Funktion „Besprechungsnotiz“ werden Meetings besser dokumentiert. Die Notizen enthalten einen Bereich für die Agenda, eine Zusammenfassung und die Aufgaben, welche direkt im Meeting festgehalten werden können. Doch Achtung: Die Notizen werden im privaten OneNote gespeichert und automatisch mit den Teilnehmern geteilt.
Auch neu ist die Zoom-Funktion in Meetings. Der geteilte Bildschirm kann durch die Verwendung der Kombination „STRG + Mausrad“ vergrößert oder verkleinert werden. Dies ist nur für Sie sichtbar und beeinflusst keineswegs die Ansicht der anderen Teilnehmer (Im VPN nicht unterstützt). Weiter vereinfacht wird das Erlebnis durch sprachlich personalisierbare Untertitel.
Auch das Hintergrundbild bleibt vor den Neuerungen nicht verschont. Künftig sind nicht mehr nur statische Bilder als Hintergrund möglich, sondern auch animierte Bilder.
Des Weiteren können Offline-Meetings künftig direkt im Teams-Kalender erstellt werden und müssen nicht mehr in Outlook eingetragen werden.
Auch der Chat von Microsoft Teams erlebt einige Veränderungen. Bei der Erstellung eines neuen Teams werden Beiträge künftig von oben nach unten sortiert. Die neuen Benachrichtigungen erscheinen somit am oberen Rand des Kanals und nicht wie bisher unten. Zudem wird standardmäßig ein Titelfeld eingefügt, um die Beiträge übersichtlicher zu gestalten.
Mit der „Loop-Abstimmung“ kann ein direktes Feedback in Form einer Abstimmung eingeholt werden. Hier können mehrere Auswahlmöglichkeiten hinterlegt und durch Vor- und Nachteile ergänzt werden. Des Weiteren kann zu einer Einzelnachricht künftig ein Link erstellt werden.
Bei der Chat-Übersicht können Nachrichtenpreviews künftig ausgeblendet werden. Somit muss ein Chat geöffnet werden, um die Inhalte zu lesen. Durch das kompaktere Layout werden mehr Chats in der Übersicht angezeigt.